Die Zahl 8 - Die Achtheit
Allgemeine Information zur Magie der Zahlen
Die Beschreibungen basieren auf der Pentalogie. Die Symboliken der Zahlen bleiben in allen numerologischen Systemen gleich bzw. ähnlich, weshalb die Energien, die in den Musikstücken enthalten sind, auf alle Systeme, Interpretationen und Interpreten angewendet werden können. Sie kennen das ja: Unsere Wahrnehmung erschafft unsere Wirklichkeit, und entsprechend können sich die Beschreibungen von z. B. Gegenständen gänzlich voneinander unterscheiden, sind in der Essenz aber dennoch identisch. Hier verhält es sich genauso.
Das pentadische System haben wir gewählt, weil es anschaulich und logisch die Magie der Zahlen verdeutlicht und damit mehr oder weniger praktisch auf den Menschen übertragbar wird sowie eng mit der Horoskopie, Astrologie und mit weiteren Wissensgebieten in Verbindung steht. Es schlägt ganzheitliche Brücken, und das nicht nur in andere Wissensgebiete, sondern auch für unser Verständnis leicht nachvollziehbare, sodass wir in die Verfassung kommen, Gefühle, Emotionen und alle weiteren energetischen Vorgänge mit dem Verstand in ganzheitlichem Sinne einordnen/begreifen/durchdenken zu können, soweit möglich.
Anderen numerologischen System möchten wir damit aber keineswegs ihre Gültigkeit und Kraft absprechen!
Die Berechnung Ihres Typs
Die Berechnung Ihres Zahlen-Typus ist ganz einfach: Addieren Sie die Zahlen Ihres Geburtsdatums, sodass Sie eine Quersumme aus zwei Einzelzahlen erhalten. Addieren Sie anschließend die beiden Zahlen und erhalten Sie so Ihren Grundtypus.
Beispiel: geboren am 2.6.1971
1+ 7 + 9 + 1 + 6 + 2 = 26
6 + 2 = 8
8 ist der Grundtypus.
Anmerkung
In den Beschreibungen der Zahlensymboliken gehen wir auf die reine Bedeutung der Zahlen ein, nicht auf die Entsprechungen der Menschentypen. Das heißt, dass die Beschreibungen keine detaillierten Expertenanalysen ersetzen. Das ist wie mit dem Horoskop: Nur mit dem Sternzeichen kann man so gut wie gar nichts über einen Menschen aussagen. Auch eine numerologische Analyse verlangt ein exaktes Studium, ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein und ein intuitives Gespür - der Grundtypus allein ist nicht ausreichend.
In den Zahlen als solchen liegt eine konzentrierte, hohe Symbolkraft, und diese geben wir mit unseren Belgeittexten und mit der Musik wieder. Wir beziehen uns also nicht auf Interpretationen, auf Individuen bzw. Individualitäten, sondern entheben die Energien und Symboliken diesen "Ich-Bezogenheiten" und haben versucht, sie in einem allgemeingültigen, universalen Zusammenhang zu betrachten.
Lassen Sie sich darauf ein, lassen Sie sich von der Musik in die Welt der Zahlen entführen - das Erlebnis, mit der Zahlen-Musik zu meditieren, ist wahrhaftig magisch!
Die Zahl 8
Die 8 symbolisiert das astrale Urprinzip und hat damit ihren Ursprung in zwei sich durchdringenden Welten: im vitalen, irdischen und im astralen Raum (Letzteres im Sinne des zeitlich begrenzten und überleitenden Zustandes).
Die 8 als Verdoppelung der 4 ist damit die Verdoppelung des Eindringens des Willens in den Raum, also der Übergang von Begrenztheit zu Unendlichkeit. In der 4 erhält der Raum nicht nur seine Dimension, sondern auch das Stoffliche den Geist, der mit der 4 wie durch eine Tür eintritt – und den Menschen als solchen bildet.
Geist und Materie treten in Wechselbeziehung.
Die 8 begeht diesen Schritt aus und in anderer Richtung. Sie löst Geist von Materie, und damit löst sie den Geist auch aus den damit verbundenen Gesetzen und Ordnungen. (Die dadurch zurückgelassenen Formen und ihre Ordnungen bleiben in der „unteren Vierheit“ zurück und halten sich infolge der Gesetze der Arterhaltung und karmischer Pflichten zu anderen „Formerfüllungen“ bereit.)
Die 8 bezieht sich zum Diesseits wie auch zum Jenseits, verbindet Sein und Nichtsein, Leben und Tod. In der 4 genauso wie in der 8 liegt das Sterben, der Tod, um in anderen Sphären/Räumen geboren werden zu können.
Die untere und obere Vierheit symbolisieren diese Übergänge.
Die 8 in ihrer Zahlenform gleicht einer Sanduhr:
Dies ist die Stunde der Geburt und die Stunde des Sterbens.
Sowohl die erste Stunde als auch die letzte sind somit mit der Unendlichkeit und Ewigkeit verbunden (man denke auch an das Unendlichzeichen aus der Mathematik, an ∞, wobei diese 8 aus der vertikalen in die horizontale Position „gelegt“ wird und somit nicht auf geistige (seelische), sondern auf räumliche und zeitliche Unendlichkeit hinweist).
Die 8 symbolisiert die „Frucht des Lebens“ – was man gesät hat, wird man in der Vierheit nach Ursache und Wirkung und in wechselseitigem Verhalten von Geist/Intellekt/Seele/Körper auf den vier Ebenen seines Seins und seiner Körper zu tragen haben.
Die 8 als Zahlensymbol der Seele steht auch für Form und Gestaltung, für Harmonie in Kunst, Schönheit und Eros.
Sie repräsentiert die weibliche Zeugungsfähigkeit und die Tragebereitschaft. 8 als Ursache und Wirkung, als „Stirb und Werde“, ist Gerechtigkeit und Recht, Belohnung und Bestrafung und Summe aller Erfüllungen und allen Versagens.
Die 8 lässt reifen, formen, gebären, streben, ausbilden – und nimmt auch all dies zurück, löst und erlöst.
Im menschlichen Körper hat die 8 ihre Entsprechung als Gegenpunkt zur 3, zum rechten Handpunkt.
Hier sitzen die weiblichen astralen Instinkte sowie die passiv polare Energie.
Dies ist der Punkt der magnetischen Anziehung mit dem Ziel der Vereinigung, der Liebeskräfte und der Bezauberung.
Von hier gehen die Reize zu polaren Harmonien aus.
Als Gegenpol zur 3 (geistige Willensäußerung) will die 8 Entstandenes im Sinne der Formen und zur Verbesserung und Anpassung an irdisch bestehende Ordnungen harmonisieren. Hieraus entspringt Schönheitsempfinden, Kunstgefühl und Eros.
Hohe Vollendung innerhalb der irdischen Schöpfung ist das Ziel, und das auch im Sinnempfinden, im Schönheitsbegriff, in kunstvoller Ausgestaltung genauso wie im Vereinfachen, Zweckentsprechen, der Stilbildung und im irdischen Erleben.
Aus dem Wunsch heraus, äußere Vorzüge und größtmögliche Annehmlichkeiten zu erlangen, weckt die 8 auch den Ehrgeiz, und das bis hin zur Überheblichkeit. Wohlstand, Geld und Besitz werden wichtig.
Dies ist eine Notwendigkeit, die uns das Diesseits für unser praktisches, tägliches Überleben bis zu einem gewissen Grad abverlangt, ein Mittel zum Zweck also. Als Selbstzweck betrachtet aber wird es missverstanden.
In der 8 entspringt auch der Sinn für Bequemlichkeit, Erleichterung und die Auswertung weiblichen Liebensentfaltens, des höchsten körperlichen Glücksgefühls und Geborgenheit in Güte und Weichheit. Die 8 ist das Ursachenzentrum der meisten Schicksalsentwicklungen, sehr vieler unglücklicher Erschwernisse und vieler verzweifelter Erlebnisse, denn in ihr liegen der Anfang aller Formen und ihr Ende.
Begegnet Ihnen im Alltag die 8 häufig, egal in welcher Form, oder möchten Sie sich allgemein mit der Energie dieser Zahl verbinden bzw. mit ihr meditieren, oder Sie sind nummerologisch ein 8er-Typ, entspricht dieses Musikstück der Energien der 8.